Torfindustrie im Großen Moor

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Sprecherin: Oratlas - Online Vorleseprogramm   -   Schnitt: Jörg Thaden


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Karte von dem östlichen Teile des Großen Moores bei Gifhorn von 1900

Abb. 3: Karte von dem östlichen Teile des Großen Moores bei Gifhorn von 1900
Abb. 3: Karte von dem östlichen Teile des Großen Moores bei Gifhorn von 1900

Auf der Informationstafel sind in Abbildung 3 insgesamt 62 Punkte und Nutzungsarten dargestellt. In der Legende sind diese alle dargstellt und hier zum einfacheren Lesen aufgeführt:

 

1.            Bahnhof Triangel

2.            Gastwirtschaft, zum Gute gehörend

3.            Comptoir (Kontor/Büro) der NTG und Lagerschuppen (Abb. 8)

4.            7,5 km normalspurige Anschlussgleise mit Eisenbahnkaserne

5.            Parkanlage 5 ha

6.            Gutshof, Beamten- und Arbeiterwohnungen, Schule, Kantine, Arbeiter Kaserne

7.            Roggen nach Kartoffeln 10 ha

8.            Kartoffeln nach Hafer 12 ha

9.            Roggen nach Hafer mit Grasansaat zur Kälberkoppel 3 ha

10.         Hafer nach Rüben 10 h

11.         Lupinen nach umgepflügtem Hafer 3 ha

12.         Rüben nach Roggen 8 ha

13.         Kartoffeln nach Roggen 5 ha

14.         Roggen nach Kartoffeln 4 ha

15.         Bohnen nach Buchweizen 6 ha

16.         Buchweizen nach Brandkultur 1,5 ha

17.         Buchweizen nach Brandkultur 17 ha

18.         Kartoffeln nach Roggen 6 ha

19.         Kleegras nach Roggen 15 ha

20.         Roggen nach Roggen mit Grasansaat zur Kälberkoppel 5 ha

21.         Roggen nach Kartoffeln 6 ha

22.         Roggen nach Klee 3 ha

23.         Lupinen nach Heide Neubruch 4,5 ha

24.         Roggen nach Klee 10 ha

25.         Wiese 1 ha

26.         8500 m langer Entwässerungskanal in die Aller      

27.         Wildschutzanpflanzung

28.         Achtjährige Viehweide auf Hochmoor 60 ha

29.         Elektrische Zentrale, 150 Pferdekraft, 3000 Volt (Abb. 12)

30.         Torfstreufabrik mit vier Pressen

31.         Torfstich zur Torfstreu- und Müll-Fabrikation 80 ha

32.         Abgetorftes Moor zur Forst angepflanzt 25 ha

33.         Kantine und 15 Arbeiterbaracken

34.         Maschinenreparatur, Werkstatt

35.         Torfstreufabrik, Elektrischer Antrieb und Beleuchtung, 4 Pressen

36.         Transformatorhaus, in dem 3000 Volt in 500 Volt transformiert wird

37.         Arbeitsfeld für 10 Torfpressen und Torfverkohlung

38.         18000 m Nebenbahnen, 50 und 60 cm Spurweite

39.         Klee und Gras nach Roggen, 1-jährig, 22 ha

40.         Roggen nach Kartoffeln mit Grasansaat zur Samenzucht 8 ha

41.         Klee und Gras nach Roggen, 2-jährig 20 ha

42.         Klee und Gras nach Roggen, 3-jährig 20 ha

43.         Weidekoppel nach Hafer, 1-jährig 11 ha

44.         Weidekoppel nach Roggen, 2-jährig 25 ha

45.         Klee und Gras nach Roggen, 1-jährig 25 ha

46.         Roggen nach 3-jähriger Weide 25 ha

47.         Weidekoppel nach Roggen, 3-jährig 25 ha

48.         Wiese nach Heide, 8-jährig 120 ha

49.         Übersandeter Damm nach Roggen, 8-jähriges Gras 3 ha

50.         Wiesenanlage nach Buchweizen 40 ha

51.         Wiesenanlage nach Heide, 2-jährig 65 ha

52.         Rohes Hochmoor, wie 1870 alles war 75 ha

53.         Gras nach Roggen, 3-jährig 25 ha

54.         Weidekoppel nach Roggen, 3-jährig 25 ha

55.         Weidekoppel nach Roggen, 4-jährig 25 ha

56.         Weidekoppel nach Roggen, 4-jährig 25 ha

57.         Buchweizenstoppel zur Wiesenanlage 10 ha

58.         2- bis 4-jährige Forstanlage 90 ha

59.         Sandgruben für die Wege usw.

60.         Entwässerungskanal, 4000 m zur Ise

61.         Moorflächen der Gemeinde Neudorf-Platendorf

62.         Moorkolonie Neudorf-Platendorf, 52 Kolonisten mit je 18 ha Moor, im Jahre 1794 angelegt.

 

Legende aus Abbildung 3
Legende aus Abbildung 3
Erklärung aus Abbildung 3
Erklärung aus Abbildung 3

Einzelheiten der NTG-Geschichte

Quelle: ehemalige Informationstafel des Moorlehrpfades von 1999, die bis 2020 an selbiger Stelle stand.